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Seit dem Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 sind 100 Jahre vergangen. Vieles war in Vergessenheit geraten und wurde durch die Gedenkjahre 2014 bis 2018 wieder in Erinnerung gerufen. Dieser erste totale und globale Krieg verursachte millionenfaches Leid. Verfeindete Armeen standen einander auf verschiedenen Kriegsschauplätzen gegenüber und Zivilisten waren aufgrund der Kriegsereignisse gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Der Krieg hat das Landschaftsbild tiefgreifend geprägt und noch heute weisen in Österreich und Slowenien vielerorts Erinnerungsmarken auf diese Geschehnisse hin. Sie schlagen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Diese Veranstaltung beleuchtete insbesondere das vielfältige gemeinsame niederösterreichische und slowenische Erbe des Ersten Weltkrieges.
Nach den Referaten wurde das Waldviertler Eisenbahnmuseum Sigmundsherberg besichtigt, in dem auch eine Ausstellung über das große k. u. k. Kriegsgefangenenlager Sigmundsherberg zu sehen war.