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Das „Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems” und „die Berater” veranstalteten in Kooperation mit dem Erlauftaler Bildungskreis und dem Erlautaler Feuerwehrmuseum einen Workshop, um über das baukulturelle Erbe des Ersten Weltkrieges zu sprechen.

In Nieder- und Oberösterreich finden sich zahlreiche bauliche Überreste des Ersten Weltkrieges: militärische Befestigungsanlagen, ehemalige Kriegsgefangenen- und Flüchtlingslager, Begräbnisstätten, Kriegerdenkmäler etc. Dieses besondere kulturelle Erbe gilt es zu schützen, stärker sichtbar zu machen und durch neue Vermittlungs- und Tourismusangebote einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Im Rahmen des EU-Projektes NETWORLD wurde erstmals in neun Ländern des Donauraumes dieses baukulturelle Erbe gesichtet, in einer Online-Datenbank, einer mobilen App sowie in länderübergreifenden und nationalen Tourismusbroschüren dokumentiert und veröffenlicht und mit der Tourismusmarke „Walk of Peace” beworben.

Obmann Franz Wiesenhofer führte die Teilnehmer am purgstaller „Weg des Friedens” und anschließend im Erlauftaler Feuerwehrmuseum durch die Sonderausstellung „Leben hinter Stacheldraht”. Die Meinung der Experten zeigte auf, dass Purgstall hinsichtlich der Aufarbeitung und Aktivitäten auf diesem Gebiet, durchaus zu den Vorzeigeprojekten gezählt werden kann.

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Erlauftaler Bildungskreis, Obmann Franz Wiesenhofer ● Sandgrubengasse 22 ● 3251 Purgstall an der Erlauf

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