Die Ausstellung „Leben hinter Stacheldraht”, die von Franz und Hildegard Wiesenhofer gestaltet und im Erlauftaler Feuerwehrmuseum zu besichtigen ist, beeindruckt die Museumsbesucher immer wieder.
Im Jahr 2019 konnte im berühmten Genozidmuseum in der Hauptstadt Armeniens, in Jerevan, ein Teil dieser Ausstellung gezeigt werden. Auf Initiative von Franz Wiesenhofer wird nun im kommenden Jahr 2021 in Kötschach-Mauthen in Kärnten im „Museum 1915-1918” eine große Sonderausstellung zu diesem Thema gezeigt. Die großen k. u. k. Kriegsgefangenenlager des Erlauftales werden Anhand von Fotos und Leihgaben eindrucksvoll präsentiert. Wiesenhofer hat auch andere Historiker animiert, bei dieser Ausstellung mitzuwirken. Weitere Lager aus Niederösterreich, Oberösterreich und aus Salzburg werden somit vorgestellt. Die Organisatoren aus Kärnten berichteten, dass das Interesse an dieser neuen Sonderausstellung schon im Vorfeld so groß ist, dass diese Ausstellung dann im Jahr 2022 in der Hauptstadt Italiens, in Rom, gezeigt wird.