Im Jahr 1998 wurde der vier Kilometer lange Rundweg „Weg des Friedens“ eröffnet. Am Ausgangspunkt beim Gasthaus Schager wurde zur Einführung zum Thema ein Ausstellungsraum errichtet. An Hand von vielen Fotos, zweier CD-ROM-Stationen sowie eines Videofilmes  bekam man Einblick über die Ereignisse von damals. Edith und Rudolf Schager stellten diesen Ausstellungsraum zur Verfügung.

In Folge Ruhestand von Rudolf Schager wird dieser Raum nun für andere Zwecke benötigt. Die gesamte Ausstellung übersiedelte daher in das Erlauftaler Feuerwehrmuseum, wo daraus im kommenden Jahr eine neue Sonderausstellung zusammengestellt wird.

Als Zeichen des Dankes für die jahrelange Zurverfügungstellung des Ausstellungsraumes und der Betreuung überreichten Bürgermeisterin Marianne Fallmann und Kulturreferentin Sissy Blecha ein Geschenk von Seiten der Marktgemeinde Purgstall. Museumsleiter Franz Wiesenhofer, der das Projekt damals leitete, würdigte die langjährige gute Zusammenarbeit und überreichte eine Dank- und Anerkennungsurkunde. Die Obfrau des Tourismusvereines Gertraud Pitzl hob die unzähligen Stunden hervor, die die beiden für ihre Gäste und die Ausstellungsbesucher aufgewandt haben. Ein Dank kam auch vom ehemaligen Obmann des Verkehrsvereines, Hans Siebenhandl, in dessen Periode der „Weg des Friedens“ errichtet wurde.

Der vier Kilometer lange Rundweg „Weg des Friedens“ bleibt weiterhin bestehen wie er war, nur die Einführung zum Thema wird neu gestaltet und ist ab 1. Mai 2014 im Erlauftaler Feuerwehrmuseum in Purgstall zu besichtigen.