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Einladung„Leben hinter Stacheldraht“

Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 30. April um 19 Uhr im Feuerwehrhaus Purgstall, Pöchlarner Straße 56

Im Erlauftaler Feuerwehrmuseum in Purgstall hat man sich dem Thema um die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges im Erlauftal angenommen. In den niederösterreichischen Gemeinden Wieselburg und Purgstall wurden große Kriegsgefangenenlager errichtet, in denen von 1915 bis 1918 über 80.000 Kriegsgefangene und Bewachungssoldaten lebten.

Die beiden Lager zählten zu den Modernsten der österreichisch-ungarischen Monarchie. Zusätzlich errichtete man in der kleinen Gemeinde Mühling eine Station für kriegsgefangene Offiziere. Der bekannteste Soldat in dieser Station war der Maler Egon Schiele. Er schuf in dieser Zeit sein bekanntestes Landschaftsbild, die „Zerfallende Mühle“. Unzählige Fotos geben Einblick über die Zeit von damals und interessante Leihgaben bereichern diese Ausstellung.

Ausflugstipp zum Thema:  Rundweg „Weg des Friedens“

Auf den Spuren des Kriegsgefangenenlagers Purgstall führt dieser vier Kilometer lange Themenweg zum Lagerfriedhof, entlang der wildromantischen Erlaufschlucht (Naturdenkmal) zur Egon Schiele Station und von dort durch den Föhrenhain zum Ausgangspunkt zurück. An Hand von Emailtafeln erhält man viele Informationen über das ehemalige Lagergeschehen. Der Weg ist leicht begehbar.

  • 01 Einladung Stacheldraht aussen
  • 02 Einladung Stacheldraht-innen

Erlauftaler Bildungskreis, Obmann Franz Wiesenhofer ● Sandgrubengasse 22 ● 3251 Purgstall an der Erlauf

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